Internetzeiten beschränken und erwachsenen Inhalte blockieren.
Gerade für Eltern wichtig: Um die Kleinsten vor nicht kindgerechten Inhalten zu schützen, können Sie eine Kindersicherung an Ihrer FritzBox erstellen. Diese erlaubt es, bestimmte Internetseiten zu filtern – dabei kann man auch auf vorgefertigte Listen zurückgreifen, um jugendgefährdende Inhalte zu vermeiden.
Besonders praktisch: Die Kindersicherung lässt sich in den FritzBox-Einstellungen für einzelne Geräte, also beispielsweise PC und Laptop des Kindes, aktivieren. Um auf die vorgefertigten Listen des Bundesministeriums in Deutschland zugreifen zu können, muss vorweg die Ländereinstellung der Fritzbox auf Deutschland geändert werden.
Ländereinstellung für kostenlose Jungendschutzliste ändern
- Klicke in der Fritzbox auf System
- Dann auf Region und Sprache
- Dann auf Ländereinstellung
- Deutschland auswählen, Übernehmen! Fertig!
Zugangsprofil anlegen und Zeitbudget festlegen
In den Einstellungen suchen Sie die Menüpunkte Internet > Filter auf. Hier können Sie nun zunächst für alle Benutzer im Heimnetz ein „Neues Zugangsprofil“ erstellen.
Anschließend können Sie über „Internetseitenfiltern“ entweder via „Whitelist“ bestimmen, dass Zugangsprofile nur bestimmte Seiten anwählen dürfen oder via „Blacklist„, dass bestimmte Internetseiten für die jeweiligen Nutzer gesperrt werden. Jugendgefährdende Inhalte lassen sich etwa ganz einfach mit dem vorgefertigten Filter der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) sperren, der aber nur angezeigt wird, wenn die Ländereinstellung auf Deutschland gestellt ist.
Ebenfalls können sie dort „Zeitraum“ oder „Zeitbudget“ bestimmen, wann oder wie lange am Tag ihr Kind Internetzugang hat.